Jahreshauptversammlung der Baunacher SPD

Veröffentlicht am 03.06.2012 in Ortsverein

In der diesjährigen Jahreshauptversammlung sprach der erste Vorsitzende Peter Großkopf die durchaus sehr gut gelungene „Aktion B279“ an. Die Resonanz der Bürger war für die erste Veranstaltung, die man auch eine kleine Demonstration mit 100 Teilnehmern nennen könnte, beachtlich und überstieg alle Erwartungen. Weitere Aktionen werden mit Sicherheit folgen, denn die jetzige Situation für die Anwohner der Bundestrasse ist unhaltbar.

Des Weiteren wusste er von der Übergabe der Trägerschaft des Städtischen Kindergartens St. Magdalena an die AWO zu berichten. Und darüber, dass es bis jetzt keine negativen Äußerungen der Eltern über den Wechsel gab.

Mit Kopfschütteln vernahm man die Ausführungen des ersten Bürgermeisters in einer Stadtratssitzung, als er über ein Schreiben des Wasserwirtschaftsamts Kronach, bezogen auf den Anschluss von Godeldorf und Godelhof an die Abwasseranlage, berichtete. In diesem Schreiben wird der Stadt nahe gelegt, die Einzelkläranlagen nochmals zu prüfen, da diese Lösung ca. 500.000€ günstiger sei als der Anschluss an Baunach. Ein Kehrtwende um 180°; ganz zu schweigen davon, dass bei einer Einzel- oder Kleinkläranlage die Folgekosten für die Bürger viel höher und nicht einzuschätzen sind.

Erfreulich sei die Entwicklung bei den regenerativen Energien. Die schon seit langem vertretene Meinung der SPD auf allen Ebenen, dass es ohne nicht geht, ist nun auch auf Landkreisebene und bei den Kommunen angekommen. Durch die voraussichtliche Gründung der sogenannten Regionalwerke im Landkreis Bamberg nimmt diese Form von Energiegewinnung Gestalt an. Auch wir in Baunach werden diesen Regionalwerken beitreten. Gleichzeitig zeigte sich der erste Vorsitzende enttäuscht über das Engagement des ersten Bürgermeisters Hojer in Bezug auf dieses Thema. Ein schnelles Handeln, insbesondere bei der Windkraft, welche in der Gemarkung Priegendorf Einzug halten kann, ist nun gefragt. Doch geschehen ist noch nichts!

Ebenso enttäuscht vom Einsatz des Bürgermeisters ist man beim Thema Umgehungsstraße. Bei der „Aktion B279“ wäre es schön gewesen, wenn man ihn an unsere Seite gehabt hätte.

Verärgert zeigt man sich bei der Schulkinderbeförderung der Stadtteilschüler aus Dorgendorf und Priegendorf, die nach Ebern in die Schule gefahren werden. Diese Kinder ab 10 Jahren müssen jeden Schultag, früh im stärksten Berufsverkehr, die Bundesstraße bei der Raiffeisenbank überqueren um in einen anderen Bus zu steigen. Diese Situation wird noch absurder, wenn man weiß, dass am Bahnhof ein Buswendeplatz mit Haltestelle für solche Zwecke für sehr viel Geld gebaut wurde, aber bis heute kein einziger Linienbus dort anhält.

Die Sitzung wurde beendet mit dem Fazit: „Es gibt noch viel zu tun und wir werden die Fraktion sein, die den dazu nötigen Druck ausüben wird.“

 

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Auf eine Bratwurst! mit MdB Andreas Schwarz

Wer hat Lust auf einen gemütlichen Grillabend mit MdB Andreas Schwarz und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Jonas Merzbacher? 

„Wir sind ab sofort im Landkreis Bamberg unterwegs und haben Bratwürste im Gepäck. Wer möchte, lädt uns zu sich nach Hause ein. Während Sie die Bratwürste grillen, unterhalten wir uns über die Probleme in unserer Republik, die Ideen für unsere Region und Ihre persönlichen Baustellen“, erläutert Andreas Schwarz die Idee hinter der Aktion. 
Persönlicher geht es kaum. Wer also diese einmalige Gelegenheit ergreifen möchte, der meldet sich bitte unter 0951-51929400 oder andreas.schwarz.ma04@bundestag.de, um einen Termin für den Hausbesuch zu vereinbaren. 

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