Manfred Deinlein:
Glauben Sie Beckstein auch hier nicht!
Denken Sie selbst!
Manfred Deinlein:
Glauben Sie Beckstein auch hier nicht!
Denken Sie selbst!
Natürlich darf man auf einem Volksfest eine oder zwei Maß Bier trinken. Ganz klar muss aber sein: Das Auto bleibt dann stehen. Das sind die Gesetze und das ist auch richtig so!"
Die - sogar wiederholte - Erklärung des Ministerpräsidenten und vormaligen Innenministers Bayerns ist daher genau so falsch wie unverantwortlich.
Falk Kiefer, Professor für Suchtforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim erärte hierzu gegenüber der Süddeutschen Zeitung: "Man darf mit zwei Maß auf keinen Fall mehr fahren. Die Leute, die so viel getrunken haben, glauben vielleicht, sie können das noch. Aber das ist ein Irrtum.
Das kann man auch ganz einfach mit der sogenannten Widmark-Formel ausrechnen: Hier teilt man die Alkoholmenge durch das Körpergewicht, bei Männern multipliziert mit dem Faktor 0,7 und bei Frauen mit dem Faktor 0,6.
Davon muss man 15 Prozent abziehen, denn der ganze Alkohol kommt gar nicht im Blut an. Zwei Maß, also zwei Liter Bier, enthalten 80Gramm Alkohol. Wenn Herr Beckstein jetzt ungefähr 80 Kilo wiegen würde, dann hätte er laut Formel nach zwei Maß zirka 1,2 Promille.
Damit darf sich niemand ans Steuer setzen. Man kann davon ausgehen, dass der Körper 0,15 Promille in der Stunde abbaut. Selbst nach vier Stunden hätte er also noch 0,6 Promille. Die Promillegrenze liegt bei 0,5. Es würde acht Stunden dauern, bis sich der Alkohol komplett abgebaut hat."
Es verwundert sehr, wenn der ehemalige Innenminister, berufliche ebenso Rechtsanwalt - diese Kenntnisse nicht auch selbst haben sollte.
„Beckstein hat mit seiner unverantwortlichen Äußerung zum Autofahren auch nach dem Genuss von zwei Maß Bier völlig daneben gelangt und zieht jetzt die Notbremse. Der Unfall mit Totalschaden ist aber schon passiert", stellt daher auch Maget fest.
Homepage Manfred Deinlein
Wer hat Lust auf einen gemütlichen Grillabend mit MdB Andreas Schwarz und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Jonas Merzbacher?
„Wir sind ab sofort im Landkreis Bamberg unterwegs und haben Bratwürste im Gepäck. Wer möchte, lädt uns zu sich nach Hause ein. Während Sie die Bratwürste grillen, unterhalten wir uns über die Probleme in unserer Republik, die Ideen für unsere Region und Ihre persönlichen Baustellen“, erläutert Andreas Schwarz die Idee hinter der Aktion.
Persönlicher geht es kaum. Wer also diese einmalige Gelegenheit ergreifen möchte, der meldet sich bitte unter 0951-51929400 oder andreas.schwarz.ma04@bundestag.de, um einen Termin für den Hausbesuch zu vereinbaren.