Trinkwasseraufbereitungsanlagen müssen finanziert werden

Veröffentlicht am 07.08.2008 in Landespolitik

Urananreicherung im Trinkwasser - CSU-Staatsregierung blockiert seit Jahren
Kein Verständnis für die Verharmlosung des Problems der Urananreicherung im Trinkwasser durch die bayerische Staatsregierung hat die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Susann Biedefeld. „Das Problem ist seit Jahren bekannt und die CSU-Staatsregierung blockiert und verzögert nur und ist nicht bereit, für den Schutz der Bevölkerung einzutreten", betont Biedefeld.

Trinkwasser sei das wichtigste Lebensmittel und die Bevölkerung müsse sich auf dessen Qualität verlassen können, so Biedefeld. Die CSU-Staatsregierung habe hier durch ihre Blockadepolitik einen gravierenden Flurschaden verursacht. „Seit Jahren hat die SPD-Fraktion versucht, mit entsprechenden parlamentarischen Initiativen Bewegung in die Sache zu bringen, die CSU aber blockierte nur. Dabei muss man sich bewusst machen, dass ein effizienter Schutz vor der Uranbelastung durch entsprechende Aufbereitungsanlagen in den Griff zu bekommen ist".

Umgerechnet würde der Schutz der bayerischen Bevölkerung vor der Uranbelastung durch Aufbereitungsanlagen rund 15 Euro pro Person und Jahr kosten. „Das ist ein sehr geringer Betrag, der der CSU der Schutz der Bevölkerung wert sein sollte.", so Biedefeld. „Die Gemeinde Hirschaid in Oberfranken ist da ein gutes Beispiel, die eine entsprechende Anlage betreibt."

Die Staatsregierung müsse nun endlich auch die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, um Investition für Aufbereitungsanlagen im Lande zu ermöglichen. Biedefeld: „Wir erneuern unsere Forderung, dass die Staatsregierung im Interesse der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger umgehen tätig wird. Es genügt nicht, wenn das Ministerium erst ab 20 Mikrogramm pro Liter Trinkwasser beratend tätig wird - was wir brauchen sind die finanziellen Mittel für Aufbereitungsanlagen, um Schaden von unserer Bevölkerung abzuwehren."

 

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